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KlM-VOM-ULMENSTEIN

Xira

Laut (Lt), Spur (Sp),  Nase (Na), Lebende Ente (LE), Suche (Su), Vorstehen (Vo), Führigkeit (Fü),    128           108              107                     114                     115                  105                    116    Schussfestigkeit (SF), Hüftqualität (HQ), Nabelbruch (NB), Schulterhöhe (SH), Epilepsie (EPI)         105                                128                             96                           95                         aa: 0,000 %                                                                                                                                                (praktisch Epi-frei)          Welche Werte hier von Interesse sind, mag jeder selbst entscheiden - zumal viele dieser Werte von äußeren Faktoren wie Prüfungsnoten (Richter, Wildbesatz, Glück), Ausbildungsstand des Hundes, Talent des Hundführes bei Prüfungen, usw. abhängen. Da Zuchtwerte statistisch erfasst und nach einem mathematischen Modell berechnet werden, sind deren Aussagekraft sehr stark davon abhängig wie viele Nachkommen statistisch überhaupt erfasst werden. Weiterhin entscheidend sind folgende Fragen: Woher stammt das Zuchttier? Wurde es schon zur Zucht eingesetzt? Die Zuchtwerte, die nicht von Prüfungsnoten abhängen (wie z.B. die Körpergröße - vorausgesetzt es wurde richtig gemessen), haben tendenziell eher eine gewisse Aussagekraft. Deshalb ist es umso wichtiger, dass man sich immer den Zuchthund ansieht - nach Möglichkeit auch seine Verwandtschaft - und folgende Eigenschaften beachtet: Wie ist er vom Wesen? Ist der Hund ruhig (und nicht nur wenn er schläft)? Ist er verträglich gegenüber Artgenossen und Menschen (Kindern)? Hat er sich beim Jagdeinsatz bewährt? Besitzt er eine gesunde Wildschärfe? Hat der Hund einen ermüdungsfreien, harmonischen Gang? Wie ist sein Fell (nicht zu lang, dicht anliegend - ein solides Gebrauchshaar)? Ist er gesund? Xira z.B. ist eine sehr feinnasige Finder-Hündin. Es ist erstaunlich wie hoch ihre “Trefferquote” beim Finden und Aufstöbern (bzw. Festmachen) von Wild ist. Begründet ist dies durch einen gesunden Jagdverstand, gepaart mit einem ausgeprägten Spur- und Beutewillen. Diese Eigenschaften treffen auch auf ihre Geschwister und Verwandtschaft zu. In der Summe aller Zuchtkriterien zählt tatsächlich nur die Leistung der Zuchttiere und wie sie sich vererben -  und nichts anderes. Man sollte sich daher nicht zu sehr von Zahlen (Zuchtwerten) leiten lassen. Jeder, der schon Statistiken aufgestellt (und verbogen) hat, weiß was ich meine.

- Jagdliche Leistungszucht -